Gute Ablesbarkeit, zuverlässige Funktion, hoher Tragekomfort und
optimale Wasserdichtheit, ein großer Minutenzähl-Zeiger aus der Mitte,
Druckfestigkeit für den Einsatz bis 15.000 m über NN sowie
Unempfindlichkeit gegen Stöße, Vibrationen und Beschleunigungen bis zu 7
g in alle Richtungen – die Vorgaben von Beschaffungsamt und
Einsatzkräften für den Tutima NATO Chronograph waren 1984 enorm.
Unsere Neuauflage, die M2, schafft es heute, diese Vorgaben sogar zu
übertreffen. Im Klassiker von 1984 arbeitete noch das Schweizer Kaliber
Lemania 5100. Da dieses heute aber nicht mehr hergestellt wird, haben
wir in die M2 unser werkeigenes Kaliber Tutima 521 integriert. Geschützt
wird es durch ein 30 atm druckgeprüftes Reintitan- Gehäuse mit starkem,
entspiegeltem Saphirglas und einer zusätzlichen Schale aus Mu-Metall.
Diese Nickel-Eisen-Legierung bindet Magnetfeldströme, sodass sie das
Uhrwerk erst gar nicht erreichen. Die integrierten Großflächendrücker
sind mit griffig profilierten Neopreneinlagen versehen.
Die Sekunden- und Minutenzähler sind zentral positioniert. Der
Stunden-Totalisator hat eine eigene Skala. Die seltener konsultierten
Permanentsekunden- und 24-Stunden- Anzeigen treten dezent zurück.
Uhrzeit- und Chronographenzeiger sowie Stundenmarker sind mit
Super-LumiNova-Leuchtmasse beschichtet. Die Modellvariante Pioneer
verfügt zudem über eine griffige Drehlünette mit 14 Leuchtkapseln,
sodass eingestellte Zeitintervalle auch bei völliger Dunkelheit klar zu
erkennen sind.
Ab Werk ist ein Titan-Gliederband mit Sicherheitsfaltschließe montiert.
Das Etui, in dem die M2 Titanband-Chronographen geliefert werden,
enthält zudem noch ein Kevlar-Gewebeband sowie ein Werkzeugset für den
Bandwechsel.